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Wissenschaft ...
… ist in aller Munde.
Jeder kennt sie, jeder weiß, worum es dabei geht. – Oder?
Ich finde: Was heute meist unter Wissenschaft verstanden wird, sollte nicht unbedingt der Maßstab sein: Zahlen, Statistiken, Labore, Männer in weißen Kitteln und jede Menge Hightech.
Ja, das ist auch Wissenschaft. Aber das ist nicht Wissenschaft.
Das zeigt ein Blick auf die Wurzeln in (m)einer kurzen Geschichte der Wissenschaft.
In principio erat philosophia
Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Etwas später begannen bärtige Männer in Griechenland allerlei Fragen zu stellen. Man wollte Sachen wissen, die bisher noch keiner gefragt hatte, und als man erst damit angefangen hatte, konnte man mit dem Fragen gar nicht mehr aufhören.
Die sogenannten Vorsokratiker (7. bis 5. Jh. v. Chr.) untersuchten die Natur, die Lebewesen, den Himmel und das Meer, die Götter und natürlich den Menschen. Wir würden heute sagen, sie arbeiteten „interdisziplinär“. Nur gab es damals noch keine Disziplinen, sondern nichts als eine grenzenlose, offene Welt voller Fragen.
Auf unterschiedlichstem Wege (Beobachtung, Experiment, logischer Schluss, Dialektik) wurden so erste wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen, die teils noch heute gültig sind:
- Kugelgestalt der Erde (Parmenides)
- zyklische Planetenbewegungen (Anaximander)
- Atomtheorie (Demokrit)
- mathematische Prinzipien (Thales, Pythagoras)
- Gesetz des ewigen Wandels (Heraklit)
- Elemente als Grundbausteine der Materie (Empedokles)
- Ansätze zu einer Evolutionstheorie (Anaximander) usw.
Während wir heute zwischen Mathematik, Astronomie, Physik, Chemie, Biologie usw. unterscheiden, war damals alles „Philosophie“, also die Liebe zur Weisheit, die im beständigen Forschen an der Natur (und sich selbst) zum Ausdruck kam. Entscheidend für das antike Denken war ein ganzheitlicher Ansatz, der den Menschen als Teil der Natur bzw. einer umfassenden kosmischen Ordnung verstand.
In der Welt zu leben, ohne sie zu erforschen, war für die damaligen Philosophen undenkbar.
Etwas später gab es erste Versuche einer fachlichen Differenzierung. So unterschied der Aristoteles-Herausgeber Andronikos von Rhodos zwischen „Physik“ und „Metaphysik“. Erstere beschäftigte sich mit der messbaren, materiellen Welt (wir würden heute sagen: Naturwissenschaften), Letztere mit dem Rest: Was ist der Mensch? Gibt es einen Gott? Haben wir einen freien Willen? Was ist Gerechtigkeit? Wie sollen wir handeln? Gibt es eine Seele? Was geschieht nach dem Tod? usw.
In der Neuzeit bildeten sich schließlich immer mehr Spezialgebiete heraus, bis sich die Wissenschaft (scientia) vollständig von der Philosophie emanzipierte: e philosophia scientia. Die Philosophie blieb aber die Mutter aller Wissenschaften, die scientia scientiarum.

Der Triumph der Wissenschaft
Die Differenzierung der Wissenschaft in Spezialgebiete brachte ungeheure Fortschritte (in Medizin, Technologie usw.). Überhaupt lässt sich unser Zeitalter vielleicht am treffendsten als das „wissenschaftliche“ bezeichnen. Noch nie zuvor haben wissenschaftliche Entdeckungen und ihre Folgen die Menschheit so nachhaltig geprägt wie in der Neuzeit – von der Erfindung der Dampfmaschine bis zu ChatGPT.
Entscheidend dafür war das, was man den „empirical turn“ nennen könnte. Frühe Empiristen wie Francis Bacon betonten die Notwendigkeit, alle Annahmen (Hypothesen) durch Trial and Error zu überprüfen. Nur so konnte man sicher sein, dass sie auch stimmten.
Wer also in seinem Studierzimmerchen eine Theorie zu den Planetenbahnen oder einen Versuch zur Erklärung der Gravitation erarbeitet hatte, sollte nicht länger andere Gelehrte aufsuchen und mit ihnen darüber streiten, ob diese Sichtweise mit der des Aristoteles übereinstimmte. Sondern er sollte zum Himmel aufblicken und durch Beobachtung, Messung usw. prüfen, ob die Planeten sich wirklich so bewegten, wie sie es nach der neuen Theorie sollten.
Was für uns selbstverständlich ist, fand allerdings erst nach jahrhundertelangen, teils gewaltsamen Auseinandersetzungen einen breiten Konsens. Dafür sorgten die Kirchen und andere fortschrittsfeindliche Institutionen.
Der „empirical turn“ brachte also die Möglichkeit handfester Ergebnisse statt endloser Spekulationen im luftleeren Raum. Ohne die Empiriker würden sich die Gelehrten an der Académie des sciences noch heute an ihren Perücken kratzen und darüber disputieren, ob es möglich ist, eine Maschine zu bauen, die thermische Energie in kinetische umwandelt.
So weit, so gut.

Neue (alte) Probleme
Während die fortschreitende Empirisierung und Technologisierung der Wissenschaft im 20. Jh. (Teilen) der Menschheit den Segen eines zunehmenden Wohlstands und einer immer besseren Gesundheitsversorgung brachte, führte sie zugleich zu einer Einengung des Blickfeldes.
Die Geisteswissenschaften wurden marginalisiert (oder selbst empirisiert und statistisiert), um dem immer lauteren Ruf nach (quantitativer) Messbarkeit gerecht zu werden und somit ihre gesellschaftliche Relevanz zu erhalten.
„Was nicht gemessen werden kann, ist nicht wissenschaftlich und somit nicht relevant.“ – So die Devise.
Besonders deutlich zeigt sich dieser Wandel im angloamerikanischen Raum, in dem zwischen science und den humanities unterschieden wird, während im Deutschen (noch) alle Fachbereiche unter dem Begriff der Wissenschaft zusammengefasst werden.
Jahrtausendealte ungelöste Probleme (Epistemologie, Dualismus vs. Monismus, Bewusstsein, Identität usw.), die eigentlich jeder wissenschaftlichen Fragestellung zugrunde liegen, werden dabei von den modernen Wissenschaften meist ebenso ignoriert wie Einwände, die nicht in das zunehmend ideologisierte System passen.
„Die Welt ist das, was ich messe: numero ergo sum.“
Mit diesem Glauben an die Messbarkeit und Darstellbarkeit der Welt in Zahlen ging der Glaube an die Machbarkeit und Beherrschbarkeit von einfach allem einher. Der Mensch wurde von einem Reisenden in dieser Welt (viator mundi) zu ihrem Macher (faber mundi) und, wie wir heute sehen, auch zu ihrem Kaputtmacher (destructor mundi).
Kriege, Armut, Hunger, Gewalt, Pan- und Epidemien grassieren nach wie vor und wir sind dabei, unsere eigenen Lebensgrundlagen systematisch zu zerstören.
Wie konnte es dazu kommen?
Hatte nicht die Aufklärung im Geiste der Wissenschaft den religiösen Dogmatismus und Aberglauben erfolgreich überwunden? Hatte sie nicht dazu beigetragen, Sklaverei und Unterdrückung zu reduzieren, Gleichberechtigung und Menschenrechte zu stärken?
Warum gelingt es uns nicht, den unleugbaren Erkenntnisfortschritt so zu nutzen, dass wir alle davon profitieren?
Dafür gibt es sicher viele Gründe.
Einer davon ist, dass wir mit der Annahme einer wissenschaftlichen und der Ablehnung einer primitiv-religiösen Weltsicht (unbeabsichtigt) jeder holistischen Betrachtungsweise den Rücken zugekehrt haben. Mit anderen Worten: Wir haben das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.
Damit entstanden neue Probleme – und längst totgeglaubte kehrten zurück.
Sehen wir uns dazu einen Überblick über einige Fehlentwicklungen in den Wissenschaften an.

A. Daten und Fakten: der Tunnelblick
Alles, was wir denken, tun und sind, geschieht in ständiger Interaktion mit unserer Umgebung. Diese Umgebung ist kein für sich existierendes „Objekt“, das wir unter isolierten Bedingungen (wie im Labor) untersuchen können. Sie interagiert mit uns und wir mit ihr.
Wenn wir also Wissenschaft auf gemessene „Daten und Fakten“ beschränken und uns damit selbst aus der Gleichung streichen, erhalten wir ein einseitiges, schiefes Bild.
Wir ohne die Welt – das gibt es nicht.
Die Welt ohne uns – das gibt es nicht.
Dennoch fingiert die Wissenschaft genau das in vielen Untersuchungen:
„Ich untersuche Armut in den Banlieues, indem ich statistische Daten interpretiere.“
„Ich untersuche die Entwicklung von KMUs, indem ich Kennzahlen auswerte.“
„Ich untersuche Rassismus, indem ich quantitative Erhebungen durchführe.“
Dabei ist an diesen Zahlen im Prinzip nichts falsch. Statistische Erhebungen sind ein leistungsfähiges Instrument, um bestimmte Aspekte eines Phänomens zu beleuchten.
Für sich genommen ergeben sie aber kein vollständiges Bild der Realität.
Dass das so ist, zeigen 2500 Jahre Epistemologie.
B. Dogmatismus 2.0
Religiöser Dogmatismus bedeutet, dass die Wahrheit in der Heiligen Schrift steht. Sie ist absolut und unveränderlich. (Neu-)Interpretation ist zulässig, aber immer nur auf Basis der Schrift. Summa summarum: Das Alte ist das Maß aller Dinge und bleibt für immer gültig.
Wissenschaftlicher Dogmatismus bedeutet, dass es einen linearen Erkenntnisfortschritt gibt. Die konsequente Anwendung der wissenschaftlichen Methode führt (allmählich) zu einer richtigen Weltauffassung. Der jeweils aktuelle Stand der Forschung ist das Nonplusultra. Summa summarum: Das Neue ist das Maß aller Dinge, und was darauf folgt, ist notwendig besser.
Wir sehen hier zwei dogmatische Systeme im Widerstreit.
Die Religionen postulieren, dass ausgerechnet das, was zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte niedergeschrieben wurde, die Basis für unser Denken und Handeln darstellen soll.
Die Wissenschaft postuliert, dass ausgerechnet der aktuelle Status quo die Basis für unser Denken und Handeln darstellen soll.
Beide Annahmen finde ich gleichermaßen absurd.
Wir können nicht leugnen, dass neue Erkenntnisse Fortschritt bringen.
Wir können aber auch nicht leugnen, dass neue Erkenntnisse sich oft als Irrtümer erweisen.
Der beste Weg ist – das wusste schon der Buddha – der mittlere.
C. Statistik: Methode als Zwang
Die Statistik ermöglicht es uns, Erkenntnisse über einen bestimmten Teil der Realität zu gewinnen. Das ist in vielerlei Hinsicht hilfreich.
Statistische Modelle helfen z.B. dabei, Risikofaktoren für Erkrankungen zu identifizieren, die Wirksamkeit medizinischer Behandlungen zu messen oder den Erfolg politischer Maßnahmen einzuschätzen.
Oft führen sie aber auch zu irrigen oder falschen Aussagen. Das liegt nicht unbedingt daran, dass statistisch nicht sauber gearbeitet worden wäre. Es liegt in der Natur der Sache. Da es unmöglich ist, zu einem bestimmten Phänomen alle Daten zu erhalten, ist jede statistische Erhebung mehr oder weniger selektiv. Sie bildet immer etwas ab – und etwas anderes nicht. Daten sind also nicht die Realität, sondern ein Abbild eines bestimmten Teils der Realität – und selbst als solche müssen sie erst von Menschen interpretiert werden, um in Aussageform gebracht werden zu können.
Statt das Potenzial der Statistik dort zu nutzen, wo es gewinnbringend ist, und ihren Einsatz auf Bereiche zu beschränken, in denen ein Erkenntnisgewinn zu erwarten ist, gilt die statistische Methode heute vielfach als wissenschaftliches Allround-Tool. Objektivität suggerierende Zahlen, Grafiken und Tabellen werden fetischhaft verehrt und erlauben eine vermeintlich zuverlässige Aussage über so ziemlich alles. Wo Kritik an einem rein quantitativen Vorgehen laut wird, greift man zu sog. Mixed-Methods-Ansätzen.
Immer ist aber die Methode – also der umfangreiche und komplexe Prozess der Erhebung und Auswertung von Daten – von Anfang bis Ende streng durchstrukturiert und reguliert: Methode nach Lehrbuch, Methode nach Schema F.
Der (verständliche) Wunsch, Subjektivität im Erkenntnisprozess möglichst auszuschließen, hat zu einem methodischen Korsett geführt, das den Forschungsgegenstand kaum mehr atmen lässt. Die spannende Frage zu Beginn der Untersuchung wird so lange operationalisiert, bis von ihr nichts mehr übrig ist als ein numerisches Skelett, das durch den statistischen Fleischwolf gedreht und zu einem farblosen Residuum zermahlen wird, das uns Forscherinnen und Forscher als „Ergebnis“ verkaufen.
Wird dieser Prozess unreflektiert angewandt, ist er eine „Analyse“ im wahrsten Sinne des Wortes: eine „Auflösung“ (gr. ἀνάλυσις) des Gegenstandes in seine Bestandteile. Mehr aber auch nicht.
D. Der Fetisch des Neuen
Der Fetisch des Neuen als zentrales Charakteristikum der modernen Wissenschaft wurde bereits angeschnitten. Vielen Wissenschaftsautor:innen ist anzumerken, dass sie an einen linearen Erkenntnisfortschritt glauben, stellenweise unterbrochen durch Erkenntnissprünge.
Einfach ausgedrückt (und manchmal auch so artikuliert): „Früher waren die Menschen unwissend, jetzt haben wir die Wissenschaft und können (fast) alles erklären.“
Steven Pinker ist einer der prominentesten Vertreter dieser – sit venia verbo – etwas einfältigen Sichtweise.
Einfachstes Gegenargument: Das Narrativ, dass der Mensch früher primitiv und unwissend gewesen sei, während man jetzt zivilisiert und aufgeklärt sei, gab es schon in der Antike – und seither in jeder Epoche. Dass diese „Zivilisationen“ zugleich Sklaverei betrieben, an die abstrusesten Zaubermittel glaubten und unentwegt brutale Kriege führten, tat ihrem Glauben an die eigene Zivilisiertheit keinen Abbruch.
Aber freilich: Wir haben es heute endlich alles begriffen.
(sarcasm off)
Ich denke, dass die Wissenschaft gemessen an dem, was der Erklärung bedarf, noch immer recht wenig erklärt. Mit jedem wissenschaftlichen Fortschritt kommen neue Fragen auf.
Gott sei Dank!
Ich würde nicht in einer Welt leben wollen, in der es auf alle Fragen eine Antwort gibt.
Hätte der Vorsokratiker Demokrit vom Bohr’schen Atommodell gewusst, so hätte er es wohl für die endgültige Lösung aller naturwissenschaftlichen Probleme gehalten. Niels Bohr selbst konnte diesen Optimismus nicht teilen. Während sein Modell zahlreiche Fragen beantwortete, warf die Quantenmechanik zahllose weitere auf.
Der Prozess des Fragens und Forschens ist also letztlich wichtiger als die Ergebnisse. Dieses Bewusstsein scheint in der heutigen Wissenschaft manchmal zu kurz zu kommen.
Und was wurde aus der Philosophie?
Von der Mutter aller Wissenschaften wurde die Philosophie zu ihrem Stiefkind.
Zu einer Teilwissenschaft degradiert, wird sie oft noch nicht einmal mehr diesem Anspruch gerecht.
Statt aus ihrem ungeheuren historischen Potenzial zu schöpfen, als Korrektiv der Wissenschaft zu wirken und im Austausch mit ihr wahrhaft neue Erkenntnis zu schöpfen, verliert sie sich in endlosen, substanzlosen akademischen Debatten und läuft den findings of the day hechelnd hinterher. Das „Gedankenexperiment“ (man könnte auch sagen: die haltlose Spekulation) zählt zu ihren etabliertesten Methoden und ihr prominentestes Personal wirkt so kraftlos und blass wie seine Gedanken.
Angesichts dieser Bilanz fristet sie ganz zu Recht ein Nischendasein im wissenschaftlichen Kosmos.
Zum Glück gibt es neben der akademischen Philosophie immer noch die echte!
Zum Schluss: eine Metapher ...
Jeder noch so mächtige Baum mit noch so ausladender und majestätischer Krone wird von einem Wurzelwerk gespeist.
Es ist älter als die Krone, meist weniger ansehnlich und bringt auch keine neuen Blätter hervor.
Aber der Baum als Ganzes bleibt nur so lange lebendig, wie die Wurzel lebendig ist.
Über sie fließt ihm das lebensnotwendige, nährstoffreiche Wasser zu, das für die Photosynthese ebenso essenziell ist wie das energiespendende Sonnenlicht.
Die Wurzel – das sind die alten Fragen, die im Lichte unseres heutigen Bewusstseins neu verhandelt werden. Aus dieser Synthese entstehen neue Blätter am Baum der Erkenntnis.
... und ein Paradoxon
Als man Sokrates fragte, warum er als der weiseste Mensch gelte, antwortete er:
„Weil ich weiß, dass ich nichts weiß.“
Das ist mehr als ein cleverer Spruch.
Sokrates erklärt uns das Paradoxon des Wissens:
Wenn man wenig weiß, erscheint alles einfach.
Ein paar Theorien scheinen auszureichen, um alles zu erklären.
Je mehr man weiß, desto klarer wird:
Mit jeder neuen Erkenntnis entstehen unzählige neue Fragen.
Also gilt: Je mehr man weiß, desto weniger weiß man.
Als die Vorsokratiker den Sternenhimmel betrachteten, sahen sie nur ein großes Dunkel und Lichtpunkte unterschiedlicher Intensität, die sie als „himmlisches Feuer“ interpretierten.
Das Hubble-Teleskop zeigt uns heute ein anderes Bild: Galaxien, Galaxiencluster und Superhaufen, interstellbare Molekülwolken und Gasnebel etc.
Unser „Himmel“ ist also ein anderer.
Aber auch er ist nicht „das Universum, wie es ist“, sondern nur ein vorübergehender Eindruck.
Indem sich unser Bewusstsein, unser Wissen und unsere technologischen Möglichkeiten weiterentwickeln, verändert sich auch unsere Perspektive.
So gilt letztlich wie immer und überall der Spruch des Vorsokratikers Heraklit:
ΠΑΝΤΑ ΡΕΙ.
